Waveboarden begeisterte die Kinder beim Ferienprogramm in Veitshöchheim
Unglaubliche Beweglichkeit, großes Trickpotential und gute Fahreigenschaften zeichnen das Waveboard aus, das auch in Deutschland als Trendsport immer mehr Anhänger findet.
Obwohl für Anfänger nicht ganz leicht, hatten auch die Kinder sehr viel Spaß, die beim Workshop der Inline Skating- und Funsportagentur CITY SKATE in Schlüchtern im Rahmen des diesjährigen Ferienprogramms auf dem Rollschuhplatz in Veitshöchheim von den Trainern erst spielerisch lernten, auf dem Waveboard zu stehen und sich fort zu bewegen. Ohne Schutzausrüstung wie Knie-, Ellbogen-, Handgelenkschutz und Helm geht es natürlich nicht.
Für die schon etwas Fortgeschrittenen hatten die drei Trainer zahlreiche Tipps und Tricks auf Lager, etwa in Formation wellenartig über den Asphalt zu gleiten und dabei auch noch Hindernisse spielerisch zu überwinden.
Mit dem Waveboard, so erklärt Funsport-Trainer Sinan Akcay (hinten links), könne man eine ganz neue Fahrdynamik, eine Mischung aus Surfen und Snowboarden erfahren. Auch wenn das Waveboard dem Skateboard optisch ähnelt, gibt es nach seinen Worten gravierende Unterschiede. So besteht das Waveboard aus zwei sogenannten Decks, die flexibel miteinander verbunden sind und sich in der Längsachse gegeneinander verdrehen. Anders als das Skateboard hat das Waveboard nicht mehr vier breite Räder, sondern nur noch zwei. Sie sind jeweils in der Mitte eines Decks angebracht, also vorne und hinten. Befestigt sind die Rollen mit sogenannten Castern, die einen Bewegungsradius von 360 Grad zulassen. Durch diese ausgeklügelten Systeme lassen sich laut Akcay viel extremere Manöver und unglaubliche Kurventechniken als mit einem herkömmlichen Skateboard ausführen.
Ausprobieren konnten die Kinder daneben auch das Fortbewegen auf Long-, Kick- und Skateboards sowie auf Xliders und Pedalos.