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Neue Veitshöchheimer Orts-Chronik verkauft Thomas Struchholz am 25. Juli zum einmaligen Vorzugspreis

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

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Thomas Struchholz stellt seine neue 836-seitige Chronik nicht nur wie auf dem Foto dem Bürgermeister vor, sondern  am 25. Juli, 18.00 Uhr in den Mainfrankensälen auch der interessierten Öffentlichkeit.

Wie der Autor nun in einer Presseerklärung mitteilt, können Interessenten sein Werk ausschließlich an diesem Abend nach der Veranstaltung für einen Sonderpreis von 35 Euro direkt beim Verlag erwerben.  Die  Höchstabgabemenge hat er auf fünf Stück pro Person limitiert.

Da sich die Struchholz Kunst GbR laut seiner Mitteilung im Verzeichnis lieferbarer Bücher (VLB) preislich festlegen muss, gilt dann ab 26.07.2012  der im VLB jetzt eingestellte Preis von 78 Euro pro Stück.

Struchholz: "Zu diesem Schritt sieht sich die Kunst GbR aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen, da im schlechtesten Fall ein Teil der Auflage vernichtet werden muss."

Der endgültige Preis hänge davon ab, welche Auflage die Gemeinde abnimmt, über die der Gemeinderat nicht wie zunächst veröffentlicht am 24. Juli, sondern erst am 31. Juli entscheidet.

Der Verlag habe ihm die Option beim VLB offen gelassen, den Buchpreis am 01.08. den Erfordernissen anzupassen. Bei einer positiven Entscheidung des Gemeinderates für mindestens 2.000 Stück könne der Preis im VLB offiziell auf 36 Euro reduziert werden.

Andere Abnahmemengen durch die Gemeinde, so der Autor, müsse er dem in der letzten Hauptausschuss-Sitzung präsentierten Kalkulationsmodell anpassen. Würde danach die Gemeinde nur 1000 Chroniken für ihre repräsentativen Zwecke abnehmen, läge der Verkaufspreis bei 71,20 Euro und bei einer Abnahmemenge von 1.500 Stück bei 52,40 Euro.

Wie Struchholz erklärte, koste ihm allein die Lagerhaltung eines größeren Bestandes jährlich 3.000 Euro. Sollte er deshalb einen größeren Bestand der bereits gedruckten Auflage von 2.500 Stück selbst lagern müssen, bleibe ihm nichts anderes übrig, als größere Mengen dem Reiswolf zuzuführen.

Wie berichtet, hatte der Hauptausschuss die Entscheidung über die Abnahmehöhe durch die Gemeinde an den Gemeinderat verwiesen. In der Diskussion wurde dem Autor vom SPD-Sprecher eine mangelnde Absprache mit dem Gremium und der Verwaltung vorgeworfen.  Da die Chronik laut Struchholz erst am 25. Juli ausgeliefert wird, verschob zweiter Bürgermeister Oswald Bamberger in Vertretung die für den 24. Juli geplante Sitzung um eine Woche, um allen Räten zu ermöglichen, die Chronik vor der Entscheidung in die Hand zu nehmen und sich ein Urteil über die neue Chronik zu bilden.

 

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