Gemeinde Veitshöchheim investierte 27.000 Euro in modernen Auslegemäher

Im Ein-Mann-Betrieb rationell Mulchmähen und Heckenschneiden kann nun die Gemeinde Veitshöchheim. Möglich macht dies der neue Auslegemäher der Firma Fiedler in Schmölln-Putzkau, den sich die Gemeinde samt dem Fendt-Vario-Schlepper für 27.000 Euro zulegte.

Nach der Auslieferung durch die Firma Baywa führte Gärtnervorarbeiter Sebastian Heller (auf dem Schlepper) zusammen mit Bauhofleiter Rudolf Köhler voller Stolz diese neue Errrungenschaft des Bauhofes auch Bürgermeister Jürgen Götz vor (auf dem Foto von links Werkstattmeister Paul Wiehl, Verkaufsberater Martin Schneider (beide BayWa Würzburg), Firmenchef Frank Fiedler, Bauhofleiter Rudolf Köhler, Enrico Korb (Fa. Fiedler),  Bürgermeister Jürgen Götz und Bauhofmitarbeiter Thomas Hörrmann).

Der Schlegelmähkopf hat eine Breite von einem Meter. Der Ausleger kann mit einer Auslageweite von 3,60 Meter rechts wie linksseitig mähen.  An den Ausleger ist auch eine Heckenschere zum Freischneiden der Lichtraumprofile von Zweigen und Ästen an Wegen und Fahrbahnen bis zu einem Durchmesser von bis zu 30 Millimeter montierbar. Der Bauhofleiter rechnet damit, dass das neue Gerät jährlich bis zu 60 Tage im Einsatz ist.

Bisher besaß die Gemeinde bereits seit 1991 einen Auslegemäher als Heckanbaugerät an einem Schmalspurschlepper. Das Fahrzeug musste jedoch beim Mähen im lohnintensiven Zwei-Mann-Betrieb gefahren werden.Ein Mitarbeiter führte das Fahrzeug, der andere Mitarbeiter saß während des Mähvorgangs auf dem Arbeitsgerät und bediente den Auslegemäher. Diese Vorgehensweise entsprach aber nicht mehr den Unfallverhütungs-Richtlinien. Außerdem wurde bei notwendigen Reparaturen die Ersatzteilbeschaffung immer schwieriger.

Durch den nunmehr möglichen Ein-Mann-Betrieb kann der Bauhofleiter 40 Prozent Personalkosten einsparen.