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Der 470 Mitglieder zählende VdK Veitshöchheim feierte im Rokoko Advent mit Ehrungen

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

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Die Ehrung langjähriger Mitglieder  stand im Mittelpunkt der Jahresabschlussfeier des VdK-Ortsverbandes in der noblen Orangerie des Restaurants Rokoko. So wurden geehrt vorne v.l. Egon Umbreit (30 Jahre), Jutta Appoldt (20 Jahre), die 92jährige Ursula Knefel (20 Jahre) sowie Gründungsmitglied Cilly Hohmann (feirte heuer ihren 100. Geburtstag) sowie Artur Fleckenstein (30 Jahre). Die Ehrungen nahmen vor VdK-Kreisgeschäftsführer Hans-Peter Martin (hinten links) Bürgermeister Rainer Kinzkofer (re.) und Ortsverbandsvorsitzender Helmut Boguslawski (2.v.r.).

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Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt v.l. Monika Boguslawski, Dietmar Beiderbeck (hinten), Theresa Stamm,  Agnes Kohlert, Christa Schelbert, Hans-Georg Schneider und Elfriede Fleischer.

Lobby für Senioren, Rentner und Pflegebedürftige

"Lieber 70 Jahre jung, als 40 Jahre alt" sagte Bürgermeister Rainer Kinzkofer in seinem Grußwort als Ehrengast, dass es auf die Einstellung  ankomme, ob man gealtert ist. Das Ortsoberhaupt nutzte die Gelegenheit der Adventsfeier, dem VdK-Ortsverband Dank für seine Aktivitäten zu sagen. Mit seinen 470 Mitgliedern zähle er zu den größeren Vereinen im Ort. Er biete seinen Mitgliedern neben der Beratung auch Möglichkeiten an, ihre Freizeit zusammen mit anderen Menschen zu gestalten. Überhaupt habe sich der VdK in den letzten Jahren vom ehemaligen Verband der Kriegsopfer zum Sozialverband entwickelt und sei zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen geworden. Er  eröffne Familien mit behinderten Kindern vielfältige Seminar- und Freizeitangebote. Er verhelfe durch seine erfahrenen Juristen seinen Mitgliedern auf den Gebieten Rente, Gesundheit, Pflege und Schwerbehindertenrecht kompetent und effektiv zu ihrem Recht. Senioren, Rentner, Pflegebedürftige und deren Angehörige hätten durch den VdK eine Lobby gegen den Sozialabbau.

"Wir sind als VdK-Verband ein Gewinner der Wahl" betonte denn auch VdK-Kreisgeschäftsführer Hans-Peter Martin in seinem Grußwort. Er wies darauf hin, dass im Koalitionspapier viele Dinge erreicht wurden. so auch im Bereich der Rentenpolitik. Hier sei vereinbart worden, dass Mütter für ihre Kinder, die sie vor 1992 bekommen haben, nun auch dafür eine kleine Entschädigung von 28 Euro pro Kind erhalten.

Beispielhafte Einrichtungen

Wie auf der Bayern-Homepage des VdK nachzulesen ist, ist der Verband Vorreiter in Sachen Geriatrie (Altersheilkunde) in Bayern. Sein Geriatrie-Zentrum in Neuburg an der Donau hat Modellcharakter.  Weiter hält der VdK  eigene Einrichtungen für Ausbildungs-, Umschulungs- und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung vor. Schwerbehindertenvertrauensleute in den Betrieben werden vom VdK geschult und betreut.  Weiter gibt es im VdK Bayern hunderte von Selbsthilfegruppen für verschiedenste Krankheitsbilder, wo sich Betroffene austauschen können und sich unter fachlicher Leitung gemeinsam fit halten. Seine Mitglieder unterrichtet er  durch VdK-Zeitung, VdK-Homepage im Internet und VdK-TV-Magazin in kompakter Form über Sozialpolitik und Sozialrecht.

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