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Mit Interpretationen der weltweit schönsten Christmas-Songs und deutschen Weihnachtsliedern verzauberte Petra Prinz in den Mainfrankensälen an die 250 Zuhörer beim Benefizkonzert SWINGIN CHRISTMAS

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Nach einem grandiosen Benefiz-Konzert-Abend "Swinging Christmas" von den 250 Gästen im mittleren Saal der Mainfrankensäle mit Standing Ovations verabschiedet die Sängerin Petra Prinz, dieses Mal mit den Bandmitgliedern v.l.n.r. Joachim Werner am Piano, Dirk Schade am Bass, Max Ludwig am Schlagzeug und Jazz- und Blues-Gitarristen Rupert Bachmaier, sowie im Background vokal von Kerstin Hohm und Hermine Fischer.

Sie stimmten mit den schönsten internationalen Christmas Songs und vielen der uns liebgewordenen deutschen Weihnachtslieder am 1. Advent auf die Vorweihnachtszeit ein. Mit dem Erlös dieses weihnachtlichen Benefizkonzertes unterstützt der Traditionsverband der 12. Panzerdivision als Veranstalter die Initiative „Lachen helfen e.V.“ für Kinder in Kriegs- und Krisengebieten und die „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien“ des Bundeswehr-Sozialwerkes.

Mit Interpretationen dieser weltweit schönsten Christmas-Songs und deutschen Weihnachtsliedern verzauberte Petra Prinz durch ihre Ausstrahlung und ihre wundervolle Stimme das begeisterte Publikum mit facettenreichen Melodien. Klanglich perfekt, interpretierte und untermalte die charmante Künstlerin jeden ihrer 19 dargebotenen Songs auf ihre ganz persönliche Art und Weise und ließ das Publikum weihnachtlich dahinschmelzen.

Die Inhaberin des ersten Preises im Fachbereich „Musical“ beim Landeswettbewerb in Bayern und des Preises der Günther–Neumann-Stiftung beim Bundeswettbewerb für Gesang in Berlin entführte das Publikum mit ihrer Band in die wundervolle Welt der Zimtsterne und Lebkuchen, wanderte mit ihrem Publikum durch Schnee bedeckte Landschaften und schnupperte den Duft von frisch gerösteten Kastanien am offenen Kamin.

So faszinierte Petra Prinz, die Gesang mit Schwerpunkt Musical und darstellende Kunst an der Hochschule für Musik in Würzburg studierte, vor der Pause mit einer Auswahl englischer Weihnachts-Hits wie dem swingenden Ohrwurm „Have yourself a merry little Christmas“, dem flotten „Rudolph, the red-nosed reindeer“, vielstimmig "Winter in Canada". Sie sang mit ihrer glockenhellen Stimme das besinnliche „Winter Wonderland“. Im Walzertakt wiegen und träumen konnten die Gäste bei "I'll be home for Christmas". Ein Abstecher führte nach Harlem im von ihr mit deutschen Texten über die Hektik der Vorweihnachtszeit unterlegten Song "Christmas Night in Harlem".

Immer wieder stand der "Nikolaus" im Mittelpunkt wie beim Lied  "Die Frau von Nikolaus", die weiß, wie Weihnachtswünsche wahr werden. Hier erschien der Santa Claus sogar auf der Bühne, schlüpfte Kerstin Hohm in dessen Rolle und bescherte die Besucher in den vorderen Reihen mit Plätzchen.

Bei "Santa Claus is coming to town", wie auch bei dem Tempo geladenen  "Zat you Santa Claus" und beim mit toller Mimik vorgetragenen "Santa Baby" trat die Sängerin in den Hintergrund, sorgten die virtuos von ihrer Band solo gespielten Instrumente für eine klangvolle Abwechslung, ebenso auch bei der einfühlsamen Weihnachtsballade "Christmas Song".

Nach der Pause hatte Petra Prinz auch ein Medley ins Ohr gehender deutscher Weihnachtslieder in petto wie "Lasst uns froh und munter sein", "Oh Tannenbaum", "Alle Jahre wieder", "Ihr Kinderlein kommet", "Oh du Fröhliche", "Leise rieselt der Schnee", "Kling, Glöckchen klingelingeling" oder "Süßer die Glocken", wobei ihre wunderschöne Stimme selbst glockenhell erklang.

In der Auswahl der weltweit schönsten Weihnachtsklassiker standen auch  "Snowfall", das swingende „Let it snow“  und die Post ging ab bei dem Medley mit dem stimmgewaltigen Kurztrip nach Spanien "Feliz Navidad", dann "Jingle Bells" und der  rasanten Schlittenfahrt "Sleigh ride".

Zum Schluss verausgabte sich die Künstlerin mit ihrer eigenen Version von Vico Torrianis altem volkstümlichem Klassiker "Zwei Spuren im Schnee" aus dem Jahr 1955.

Und bei der vielstimmigen Zugabe "Stille Nacht - Silent Night" durften die Zuhörer die Augen schließen und die Stille und Vorfreude auf den 24. Dezember genießen.

"Schöner kann man die Vorweihnachtszeit kaum gestalten" sagte hocherfreut Oberstleutnant Wolfgang Hagedorn, Dezernatsleiter G1 Innere Führung der 10. Panzerdivisionen, seit heuer auch Präsident des Traditionsverbandes der 12. Panzerdivision als Schirmherr und Veranstalter des Benefiz-Konzerts über die nach seinen Worten grandiose Leistung von Petra Prinz und ihrer Band.

Mit einem großen Blumenstrauß dankte Hagedorn der Sängerin  für ihr bewundernswertes musikalisches Engagement in den letzten zehn Jahren für die Armen und Schwachen auf dieser Welt. Mit ihrer Band habe sie in dieser Zeit in vielen Benefizkonzerten nicht nur ihr Publikum begeistert und zuletzt beim Silvesterball  weit über 250 tanzbegeisterten Gästen ein beschwingt-beswingtes musikalisches Feuerwerk bis in die frühen Morgenstunden bereitet, sondern durch die dabei erzielten Erlöse von insgesamt schon über 50.000 Euro für das Bundeswehr Sozialwerk (BwSW) und die "Initiative LACHEN helfen" viele Kinder bei uns in Deutschland und in Krisenregionen dieser Welt glücklich gemacht.

Hagedorn betonte, dass der Traditionsverband der 12. Panzerdivision gerne als Schirmherr und Ausrichter der Benefizveranstaltung zugunsten von Kindern aufgetreten sei, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Als örtlicher Verein habe der Traditionsverband das Privileg der Gemeinde genutzt, einmal im Jahr kostenlos die Mainfrankensäle nutzen zu können. Sein herzlicher Dank  galt deshalb Bürgermeister Jürgen Götz dafür, dass die Gemeinde die Mainfrankensäle für den guten Zweck kostenlos zur Verfügung gestellt hat.

Ein besonderer Dank des Traditionsverbands-Präsidenten galt auch dem Kasernenkommandanten Oberstleutnant Andreas Störmer, der nicht nur alle Benefizveranstaltungen mit Petra Prinz organisiert hat, sondern im Großraum Würzburg auch die in den 90er Jahren von Bundeswehrsoldaten und Polizist ins Leben gerufene "Initiative LACHEN helfen“ betreut. In dieser engagieren sich bundesweit Soldaten und Polizisten dafür, dass die Kinder in den krisengeschüttelten Regionen und Einsatzgebieten der Bundeswehr eine Zukunft haben und somit auch das Land, in dem sie leben, den Kindern eine Zukunft bieten kann. Mit direkter Hilfe vor Ort seien so aus Ruinen neue Schulen, Kindergärten und Waisenhäuser, Spielplätze oder einfach nur Bleiben entstanden, um wieder menschenwürdig leben zu können. Kinder den schrecklichen Krieg vergessen lassen und ihnen ein Lachen mit Hoffnung auf eine glückliche Zukunft zurück zu geben, sei Ziel der "Initiative LACHEN helfen".

Der Erlös des Konzertes, so Hagedorn gehe zur einen Hälfte an die Initiative „Lachen helfen“  und zur  anderen Hälfte an das Bundeswehr-Sozialwerk (BwSW) für die Aktion „Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien".

Wie Heidi Wanot, Bereichsgeschäftsführerin Süd des Bundeswehr-Sozialwerks in Stuttgart in ihren Dankensworten sagte, nimmt  sich das BwSW mit der Aktion "Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien" seit Jahrzehnten den Familien von körperlich und geistig behinderten Kindern mit fürsorglichem Engagement an, entlastet, hilft und unterstützt schnell und unbürokratisch dort, wo die Not am größten Ist. Das Sozialwerk mit rund 115.000 Mitgliedern ist die größte Vereinigung, wo die Solidarität zu guten Zwecken aus der Bundeswehr heraus geübt wird. Die Mittel würden seit etlichen Jahren auch für andere Zwecke eingesetzt, so für vom Einsatz betroffene Soldaten und ihre Familien, wo das soziale Netz nicht alles leistet. Gefördert würden beispielsweise Behinderten-Freizeiten, Familienurlaub, Behindertenausstattung von Wohnungen und Autos und auch Hinterbliebene von gefallenen Soldaten.

Weitere Fotos vom Konzert

Jazz- und Blues-Gitarrist Rupert Bachmaier

Joachim "Jocki " Werner am Piano

Dirk Schade am Bass

Max Ludwig am Schlagzeug

  im Background vokal Hermine Fischer und Kerstin Hohm

 

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