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Weinfestbilanz 2019: Zufriedene Veranstalter - Volles Haus am Montagabend machte verregneten Abend am Sonntag wett

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Zahlreiche Ehrengäste konnte Veitshöchheims Bürgermeister Jürgen Götz (links)  am Montagabend beim Weinfest bei idealem Festwetter begrüßen. Seiner Einladung gefolgt waren so auch v.l.n.r sein Vorgänger Altbürgermeister Rainer Kinzkofer, Landrat Eberhard Nuß, die Fränkische Weinkönigin Carolin Meyer, LWG-Präsident Dr. Hermann Kolesch und Thilo Heuft, der Chef des 1128 gegründeten Staatlichen Hofkellers in Würzburg,  der zu den bundesweit größten und renommiertesten Prädikatsweingütern zählt und rund 120 Hektar Rebflächen in Franken wie so bekannte Lagen wie den Würzburger Stein, den Iphöfer Julius-Echter-Berg und den Großheubacher Bischofsberg bewirtschaftet.

Der Bürgermeister freute sich, dass auch die Landtagspräsidentin a.D. Barbara Stamm dem Weinfest einen Besuch abstattete.

In dieser Tischreihe weilte  unter Gemeinderatsmitgliedern auch Marco Anderlik, der Präsident des Fastnachtsverbandes Franken und die Günterslebener Bürgermeisterin Klara Schömig sowie die Caritas-Altenheim-Leiterin Barbara Bender.

Der Montagabend war naturgemäß der Abend der Veitshöchheimer, wo  viele Stammtische und Vereinsmitglieder das Weinfest in fröhlicher Runde ausklingen ließen.

Stimmen zum fünften Veitshöchheimer Weinfest - Eine Bilanz

Fränkische Weinkönigin Carola Meyer:

"Also der Rokokogarten ist wunderschön. Es ist dessen besonderes Ambiente, was das Weinfest hier ausmacht. Es gibt Weine von verschiedenen Winzern, die bei einer Blindverkostung ausgewählt werden. Es ist ganz besonders toll, dass so Weine ausgeschenkt werden, die am besten schmecken und man so einen besonderen Bezug dazu hat. Hier kann man so ganz tolle Sommerabende mit Freunden bei gutem Wein verbringen."

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Bürgermeister Jürgen Götz:

"Insgesamt kann ich sagen, dass das Weinfest wieder ein schöner Erfolg war. Die Leute waren begeistert. Am Sonntag war natürlich Pech, dass es beim Konzert der BigBand der Musikschule um 18 Uhr diesen Riesenregenschauer gegeben hat, der natürlich zunächst mal das Fest komplett geleert hat. Aber es hat sich dann im Laufe des Abends dann Gottseidank sich teilweise wieder gefüllt.

In diesem Jahr sehr schön war die Musik an den ersten drei Tagen. Der Freitag war insgesamt zu warm, was sich natürlich auf den Weinkonsum ausgewirkt hat. Aber ich denke, dass sich das Fest jetzt im fünften Jahr sehr gut etabliert hat. Die Leute freuen sich schon darauf, dass das Fest wieder stattfindet. Von daher können wir ganz positiv sein, so dass ich guter Hoffnung bin, dass die vier ausrichtenden Vereine auch in Zukunft viel Spaß haben werden.

Wir können auch deshalb sehr zufrieden sein, weil sich unser Weinfest trotz der Konkurrenz des Pfaffenbergfestes, des Schlossfestes in Rimpar und des Festes in Erlabrunn etabliert hat und an allen Tagen die 1.000 Plätze zumindest zeitweise fast alle belegt waren."

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Horst Lehrieder, TGV (Wein + Flammkuchen):

"Am Freitag war es aufgrund der Hitze nicht so optimal. Dafür lief der Weinverkauf am Samstag sehr gut, besser als sonst. Am Sonntag gab es dann das Pech mit dem Wetter. Wir hatten bei den Weinfesten zuvor immer gutes Wetter. Es war klar, dass es einmal uns erwischt und das war eben heuer am Sonntag. Wir hoffen, dass wir das hier gemachte Minus heute am Montag wieder aufholen. Optimal lief der Flammkuchen, die Leute waren begeistert."

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Peter Lampatzer, SVV (Bier + Bratwürste):

"Freitag war es zu warm, erst am späten Abend liefen Bier und Radler ganz gut. Samstag dagegen war ein guter Tag. Ebenfalls gut besucht war auch der Sonntag, bis es dann kurz nach 17 Uhr zu regnen anfing, bis dann um 20 Uhr wieder Betrieb war. Es war ja schlechter gemeldet und von daher haben wir noch Glück gehabt. Und Montag ist eh ein super Tag.

Freitag und Montag halfen die aktiven Mannschaft der Herren und Damen, den Samstag deckte die Jugend und den Sonntag die Alte Herrenmannschaft ab."

 

 

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Christian Hauser, TSGV (Kalte Gerichte + Kaffee und Kuchen - Bedienungen):

"Über die vier Tage hinweg sind wir sehr zufrieden. Am Sonntag ging das Mittagsgeschäft noch Klasse und wir haben am Nachmittag sehr viel Kuchen verkauft. Dies war phänomenal und wir hätten sogar noch mehr Kuchen gebraucht. Aufgrund des Regens haben wir natürlich kräftig einbüßen müssen, aber ich denke, wir können in Summe zufrieden sein.

An den vier Tagen hatten wir so um die 100 Helfer im Einsatz, die alle mit Begeisterung dabei waren, obwohl es für den einen oder anderen vier harte Tage waren. Sehr gut liefen bei den kalten Speisen die angemachten Käseplatten, ebenso die Käse- und die Mettstangen. Obwohl es am Freitag voll besetzt war, war der Umsatz an diesem Tag aufgrund der enormen Hitze nicht so hoch wie im Vorjahr, da die Leute erst später zum Fest gekommen sind.

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Conny Lyding, VCC (Warmes Essen):

"Aus der Sicht des VCC gibt es nur Positives zu berichten. Pulled Pork  mit Pommes oder im Fladenbrot war volle Kanne der Renner und ist sehr gut angenommen worden, ebenso auch Wildschweinbeißer und auch Schnitzel mit Pommes sowie die Schupfnudeln liefen gut. Schnell weg waren am Sonntagmittag die 200 Portionen des Bratens mit Klößen und Sommergemüse.

Insgesamt waren mit Auf- und Abbau 120 Helfer an den vier Tagen im Einsatz. Das Teamwork hat gepasst, bis auf den kurzen Regen am Sonntag. Trotz alledem waren die Leute nach dem Regen wieder da. Wir vom VCC sind rundum zufrieden."

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