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Riesengaudi bei der Närrischen Singstunde des Männergesangvereins Veitshöchheim mit fünf VCC-Auftritten

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Jubel, Trubel, Heiterkeit beim Männergesangverein Veitshöchheim (MGV). Am Freitagabend  waren beim MGV  wieder die Narren los! Wie jedes Jahr gestalteten die Sängerinnen und Sänger des MGV, heuer mit dem neuen Vorsitzenden Karl-Ludwig Bayerlein an der Spitze (wie im Bild bei der Polonaise), eine sehr unterhaltsame und kurzweilige "närrische Singstunde", die über mehrere Stunden bis weit nach Mitternacht ging.

Das professionelle DUO CON BRIO  aus Oberthulba heizte fortlaufend die Stimmung auf. Mit ihren Trompetensolos und ihrer herrlichen Stimme bezauberte Birgit Rudolph die Narrenschar, die sie fortlaufend zum Mitmachen, Mitschunkeln und Mitsingen animierte.  Ihr Mann Martin,  der seine Bundeswehrzeit beim Heeresmusikkorps 12 verbrachte, begleitete sie souverän am Keyboard.

 

Es herrschte eine Riesengaudi bei Schunkel- und Tanzrunden und einer Polonaise durch den Saal.

Ihre helle Freude hatte die Narrenschar, unter denen auch Bürgermeister Jürgen Götz weilte, an den fünf Tanz- und Büttenbeiträgen aus den Prunksitzungen des VCC, die für eine tolle Abwechslung sorgten.

So begeisterten als erste die Tanzknirpse des VCC im Alter von drei bis sechs Jahren mit ihrer herzerfrischenden Tanzdarbietung "Wikie der Wikinger", vom MGV-Vorsitzenden mit einem kleinen Präsent belohnt.

Vier Mädchen der Roten Garde des VCC brillierten mit einem rasanten Marschtanz.

Mit schon erstaunlich klarer und betonter Aussprache glänzte der 13jährige Jan Lyding, ein Enkel der VCC-Club-Präsidentin, als er wie bei der Narrennachwuchssendung "Wehe wenn sie losgelassen" des Fastnachtsverbandes Franken (wird am Sonntag, 3. März 2019 von 18.45 bis 20.00 Uhr im BR-Fernsehen gesendet) spitzbübisch lustige Begebenheiten, Streiche und Weisheiten "Aus dem Alltag eines Teenagers" preisgab, u.a.: "Wenn man die Wohnung des Nachbarn verwüsten will, der eine Katze hat, braucht man nur einen Laser-Pointer" oder "Was hat man davon, wenn Mütter ständig predigen, den Teller leer zu essen: dicke Kinder und den Klimawandel".

Wortgewaltig präsentierte VCC-Original Rudi Zott als Zalondo-Man mit dem Schuhkarton nach einem Ausflug in die Politik was im letzten Jahr so alles passierte im "Kaff", vom Besuch des  EU-Mittelpunkts in Gadheim durch Martin Schulz, die Probleme beim 50. Rosenmontagszug, die Straßen-Namensgebung im Baugebiet Sandäcker, die enorme Kostenentwicklung beim Mainsteg, den nur einseitigen Fahrrad-Streifen in der Günterslebener Straße bis hin zum Vorhaben des Meegärtle, die WC-Anlage in eine Küche umzubauen.

Bevor die Bar öffnete, verzückte als Letzter  "Flocky" Werner Siebentritt, ebenfalls wie Zott ein Urgestein des VCC in der Bütt. In Lederhose und Filshut ist er bei seiner Urlaubsplanung ganz auf das Wandern in seinem geliebten Kleinwalsertal fixiert, während seine schwergewichtige Angetraute auf einen Mallorca-Urlaub steht, was ihm ganz und gar nicht behagt. Der Flocky war so gut drauf, dass er als Zugabe auch noch einige Witze und einen Vortrag über Weihnachts-Carepakete aus den USA präsentierte.

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