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Beim Rathaussturm des Bilhildiskindergartens bezirzte der Bürgermeiser die Kleinen mit Saxophon-Spiel

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Auf leisen Sohlen erstürmten heute an Weiberfasching in Veitshöchheim 60 kleine Narren aus dem benachbarten Bilhildis-Kindergarten das Rathaus, um dem Bürgermeister die Krawatte abzuschneiden.

Zugang verschafften sich einige Kinder über ein offen stehendes Fenster im Sitzungssaal, um dann die Außentüre für die übrige Narrenschar zu öffnen.

Sie versteckten sich flugs unter den Stuhlreihen. Die Leiterin Angelika Vey-Rossellit ließ dann das Ortsoberhaupt anrufen, dass er im Sitzungssaal eine Besprechung hat.

Als Bürgermeister Jürgen Götz dann kam, stürmten die Kinder mit lautem Helau aus ihren Verstecken hervor. Sofort herrschte Ruhe, als dieser sein Saxophon ergriff und das Lied vom Roten Pferd spielte.

Um einer Fesselung zu entgehen, begab sich dann der Bürgermeister freiwillig auf Augenhöhe zu den Kindern, um die "Krawatte abschneiden-Prozedur" über sich ergehen zu lassen. 

Ihren Erfolg feierten die Kinder mit einem freudigen "Helau!"

Sie zündeten eine "Rakete", um dann vom Bürgermeister begleitet, das Krachmacherlied zu schmettern.

Noch unbekannt war Kindern das "Veitshöchheim-Lied". das Jürgen Götz als nächstes spielte, während sie auf dem Boden saßen und auf eine Belohnung für ihre Heldentat warteten. Singend und tanzend und hochvergnügt über das Erlebte zogen sie dann mit einer  süßen Wegzehrung in der Tasche und "Helau" rufend  wieder von dannen.

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