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Strahlende Sopranstimmen, voluminöse Bässe, leuchtende Tenöre und warme Altstimmen verzauberten beim Sing along-Konzert des Projektchors

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Zur Eröffnung erklang mitreißend gesungen vom Gesamtchor „Deck the hall“ von David Willocks.

Zur Eröffnung erklang mitreißend gesungen vom Gesamtchor „Deck the hall“ von David Willocks.

Einen musikalischen Hochgenuss durch weihnachtliche Chormusik erlebten die Besucher am dritten Adventssonntag in der vollbesetzten Kuratiekirche beim "Sing along"-Konzert des Projektchors der Sing- und Musiksche Veitshöchheim unter der energiegeladenen Leitung von Dorothea Völker.

 

Einen Ohrenschmaus bereitete der Kammerchor des Projektchores mit den Weihnachtsweisen „Es ist ein Ros entsprungen“ von Michael Praetorius und „Über`s Gebirg Maria geht“ von Johann Eccard.

Die unterschiedliche Raumaufstellung des Chores unter Ausnutzen des Kirchenraumes ließen immer wieder neue Klangbilder entstehen.

So erzeugte der in drei Gruppen aufgestellte Chor mit dem Kanon von Giovanni Paisiello“ Weihnacht überall“ Nähe zum Publikum.

Das deutsche Magnificat „Meine Seele erhebt den Herren“ von Heinrich Schütz ist für zwei vierstimmige Chöre komponiert. Dorothea Völker nutze den Kirchenraum und postierte einen Chor auf der Empore und einen Chor vor dem Altar. Beeindruckend, wie beide auseinanderstehenden Chöre zu einer Einheit verschmolzen und miteinander korrespondierten.

Hervorragend und einfühlsam fügte sich die Instrumentalbegleitung von Leonore Ringlein (Querflöte), Stefanie Zwurtschek, Eva Kuhn (beide Violine),

Martin Kiefl (Bratsche), Sabeth Quitt (Cello)

und Daniel Herzig (Klavier) in den Gesamtklang ein.

Der zweite Teil, Chöre und Choräle aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach als „Sing along“ gab interessierten Sängern die Möglichkeit mitzusingen. Zehn Sängerinnen und Sänger kamen zur Ansingprobe gekommen und integrierten sich in den Projektchor, der sich in Hochform präsentierte.

Strahlende Sopranstimmen, voluminöse Bässe, leuchtende Tenöre und warme Altstimmen des Projektchores zauberten ein herrliches Weihnachtsoratorium. „Jauchzet, frohlocket“ der tänzerische, freudige Eingangschor des Weihnachtsoratoriums ließ keine Wünsche offen.

Besinnliche Choräle, die von den Instrumentalisten wunderbar gespielte Hirtensinfonie, der mächtige Chor „Herrscher des Himmels“ ließen die Weihnachtsfreude auf das Publikum überspringen. Kleine, solistische Gruppen aus dem Chor verbanden durch ausgewählte Rezitative die Choräle und Chöre.

Das Instrumentalensemble wurde beim Weihnachtsoratorium von Rainer Nöth ergänzt, der mit strahlender Bachtrompete ein Glanzlicht setzte.

Nicht enden wollender Applaus belohnte alle Mitwirkenden, die noch einmal zum gemeinsamen „Tochter Zion“ von Georg Friedrich Händel anstimmten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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