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Hauptausschuss genehmigte im dritten Anlauf Wohnhausneubau in zweiter Reihe in der Thüngersheimer Straße

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Bereits zum dritten Mal seit Mai dieses Jahres stand heute in der Hauptausschuss-Sitzung der Bauantrag für ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung in zweiter Reihe in der Thüngersheimer Straße 20 auf der Tagesordnung.

Zuvor hatte der Hauptausschuss zweimal das Vorhaben abgelehnt, das erste Mal mit der Begründung, dass die Erschließung nicht gesichert ist und das zweite Mal nach Sicherstellung der Erschließung über das Vordergrundstück, dass sich das Vorhaben nicht in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt, die durch eine einheitliche Gartennutzung geprägt sei (siehe nachstehender Bericht).

 

Folienvorlage der Verwaltung in der heutigen Sitzung

Folienvorlage der Verwaltung in der heutigen Sitzung

Wie der Bürgermeister dazu ausführte, hat nun der Bauherr bei seiner dritten Einreichung den Wohnhausneubau um zwei Meter nach Westen verschoben und durch einen Anbau mit dem Vorderhaus-Altbau verbunden.

Mit 10 Ja- bei einer Gegenstimme erteilte das Gremium schließlich nach ausführlicher Diskussion doch noch das gemeindliche Einvernehmen (unter Auflagen hinsichtlich Dachgauben und Fenstergestaltung).

Durch den Anbau, so hieß es, sei der Neubau nun nicht mehr freistehend.

Außerdem setzte sich die Meinung von Winfried Knötgen durch, der geltend gemacht hatte, dass man aufgrund der intensiven Parkplatznutzung westlich der Stichstraße nicht davon ausgehen könne, dass die nähere Umgebung von einer einheitlichen Gartennutzung geprägt sei.

Schließlich hatte Oswald Bamberger geäußert, dass diese Nachverdichtung für ihn vertretbar sei, da es auch darum gehe, Einheimischen das Bauen im Ort zu ermöglichen.

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