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Abbrucharbeiten bei der Christuskirche im vollen Gang

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Abbrucharbeiten bei der Christuskirche im vollen Gang

Ein neues Kapitel schlug vor einem Monat die 3.000 Gläubige zählende Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Veitshöchheim - Thüngersheim - Güntersleben, kurz Christuskirche genannt, auf. Sie hatte sich auf den Weg zur 1,85 Millionen Euro teuren Generalsanierung der 1963 eingeweihten Kirche mit Gemeinderäumen sowie Neubau eines Pfarrbüros gemacht. Wie auf den Fotos zu sehen, sind inzwischen die Abbrucharbeiten in vollem Gang.

Abbrucharbeiten bei der Christuskirche im vollen Gang
Abbrucharbeiten bei der Christuskirche im vollen Gang
Abbrucharbeiten bei der Christuskirche im vollen Gang
Abbrucharbeiten bei der Christuskirche im vollen Gang

Nach über 50 Jahren war aufgrund der fehlenden Außendämmung die überall herrschende Feuchtigkeit nicht mehr in den Griff zu bekommen, eine Dacherneuerung unumgänglich. Auch der Installation-Bereich war nicht mehr zeitgemäß und verursachte hohe Energiekosten. Nicht nur baulich war vieles überholungsbedürftig, auch die Bedürfnisse in der Gemeindearbeit hatten sich im Laufe der Zeit grundlegend verändert, benötigte die Gemeinde für ihre Gruppen kleinteilige Räume.

Abbrucharbeiten bei der Christuskirche im vollen Gang

Aufgrund der Auflassung des desolaten Pfarrhauses und Verkauf des Grundstückes auf der anderen Seite der Günterslebener Straße erhält nun der Vorplatz hinter dem Kircheneingang einen erdgeschossigen Anbau, in dem auf 60 Quadratmeter Pfarrbüro, Sekretariat, Registratur und WC Platz finden (links im Schnitt ohne Unterkellerung).

Abbrucharbeiten bei der Christuskirche im vollen Gang

Wesentlicher Punkt der Neuerung im Bestand ist, dass der bisher bis zu 350 Besucher fassende Kirchenraum durch eine variable Trennwand abgeteilt wird.

Der künftig 120 Erwachsene fassende, 177 Quadratmeter große liturgische Raum für die sonntäglichen Gottesdienste und kirchlichen Feiern wie Taufen reicht der Kirchengemeinde aus.

Im hinteren abgeteilten Bereich wird die Decke abgehängt. Hier entstehen zwei separat nutzbare, je 45 Quadratmeter große Gruppenräume. Vorgelagert sind neben dem Kircheneingang rechts die Sakristei und links der Mesnerbereich sowie Aufzug und Treppenabgang zu den Gemeinderäumen im Untergeschoss.

Ein wichtiger Aspekt der Planung ist die Barrierefreiheit. So sind künftig die Gemeinderäume im Untergeschoss, in dem sich neben zwei weiteren Gruppenräume, ein Jugendraum und auch die Küche befindet, dann über einen Aufzug behindertengerecht zu erreichen. Neu ist auch, dass die beiden Gemeinderäume nach Süden auf eine166 Quadratmeter große Terrasse geöffnet werden.

Die nächsten Monate werden die evangelischen Gottesdienste meistens in der katholischen Kuratiekirche „Zur heiligsten Dreifaltigkeit“ gefeiert

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