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Beim 64. Bezirksschützentag in Veitshöchheim ging eine Ära zu Ende - Mathias Dörrie aus Leinach neuer Bezirksschützenmeister- Bezirksschatzmeisterin nun auch Bezirksschützenkönigin

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Ein „Generationswechsel“ vollzog sich beim 64. Bezirksschützentag in Veitshöchheim an der Spitze des unterfränkischen Bezirksschützenmeisteramtes. 22 Jahre lenkte dieses recht erfolgreich der Lehrer Siegfried Schmitt aus Lohr am Main. Nun übergab der 74jährige das Ehrenamt des 1. Bezirksschützenmeisters in die Hände von Mathias Dörrie aus Leinach. Dessen erste Amtshandlung war, sich von der Versammlung die Ernennung von Schmitt in Anerkennung seiner herausragenden Verdienste um das unterfränkische Schützenwesen zum "Bezirksehrenschützenmeister" absegnen zu lassen und ihm die Ehrenurkunde auszuhändigen.

Ein „Generationswechsel“ vollzog sich beim 64. Bezirksschützentag in Veitshöchheim an der Spitze des unterfränkischen Bezirksschützenmeisteramtes. 22 Jahre lenkte dieses recht erfolgreich der Lehrer Siegfried Schmitt aus Lohr am Main. Nun übergab der 74jährige das Ehrenamt des 1. Bezirksschützenmeisters in die Hände von Mathias Dörrie aus Leinach. Dessen erste Amtshandlung war, sich von der Versammlung die Ernennung von Schmitt in Anerkennung seiner herausragenden Verdienste um das unterfränkische Schützenwesen zum "Bezirksehrenschützenmeister" absegnen zu lassen und ihm die Ehrenurkunde auszuhändigen.

Beim Auszug der Fahnenabordnungen nach der Begrüßung spielte der Musikverein Veitshöchheim das Frankenlied.
Beim Auszug der Fahnenabordnungen nach der Begrüßung spielte der Musikverein Veitshöchheim das Frankenlied.
Beim Auszug der Fahnenabordnungen nach der Begrüßung spielte der Musikverein Veitshöchheim das Frankenlied.
Beim Auszug der Fahnenabordnungen nach der Begrüßung spielte der Musikverein Veitshöchheim das Frankenlied.
Beim Auszug der Fahnenabordnungen nach der Begrüßung spielte der Musikverein Veitshöchheim das Frankenlied.
Beim Auszug der Fahnenabordnungen nach der Begrüßung spielte der Musikverein Veitshöchheim das Frankenlied.
Beim Auszug der Fahnenabordnungen nach der Begrüßung spielte der Musikverein Veitshöchheim das Frankenlied.
Beim Auszug der Fahnenabordnungen nach der Begrüßung spielte der Musikverein Veitshöchheim das Frankenlied.

Beim Auszug der Fahnenabordnungen nach der Begrüßung spielte der Musikverein Veitshöchheim das Frankenlied.

Der besondere Dank des Bezirksschützenmeisteramtes galt der Sportschützengesellschaft Veitshöchheim mit Schützenmeisterin Gabriele Quast an der Spitze, die nach den Worten von Siegfried Schmitt ganz wesentlichen Anteil daran hatte, dass der Schützentag hier so hervorragend abgehalten werden konnte. Der ortsansässige Verein bekam während der Veranstaltung die Bezirksstandarte für ein Jahr überreicht und damit auch die Ehre, den Bezirk zum Schützenzug am Oktoberfest in München zu begleiten.

Der besondere Dank des Bezirksschützenmeisteramtes galt der Sportschützengesellschaft Veitshöchheim mit Schützenmeisterin Gabriele Quast an der Spitze, die nach den Worten von Siegfried Schmitt ganz wesentlichen Anteil daran hatte, dass der Schützentag hier so hervorragend abgehalten werden konnte. Der ortsansässige Verein bekam während der Veranstaltung die Bezirksstandarte für ein Jahr überreicht und damit auch die Ehre, den Bezirk zum Schützenzug am Oktoberfest in München zu begleiten.

Das Ende der Ära Schmitt führte nicht nur zu einer extrem großen Beteiligung der Schützen aus dem Bezirk. Insgesamt kamen 830 Schützen aus 101 Vereinen der acht Gaue und damit auch 101 Fahnen zum Festzug nach Veitshöchheim. Zur Jahreshauptversammlung erwiesen der unterfränkischen Schützenfamilie auch der Bayerische Landesschützenmeister Wolfgang Kink, die Schützenmeister der acht bayerischen Bezirke, der unterfränkische BLSV-Bezirks-Vorsitzende Günter Jackl, Regierungsvizepräsident Jochen Lange, Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel und die Landtagsabgeordneten Manfred Ländner, Volkmar Halbleib, Dr. Hans-Jürgen Fahn und Berthold Rüth, dem Vorsitzenden des Sportausschusses im Bayerischen Landtag sowie stv. Landrat Armin Amrhen und Bürgermeister Jürgen Götz die Ehre.

Alle Ehrengäste bestätigten mehr oder weniger in ihren Grußworten die Bedeutung der Schützenvereine, die als Ausdruck lokal aktiver Kulturpraxis mit lebendiger Traditionspflege stark in das örtliche Sozial- und Kulturmilieu eingebunden sind. Höchst beeindruckend sei allein schon, wie der Bezirk seinen Schützentag, also seine jährlich obligatorische Jahreshauptversammlung begehe, von einem ökumenischen Gottesdienst zu Beginn, über einen farbenprächtigen Festzug, begleitet von Böllerknallen bis hin zum Einzug der 101 Fahnenabordnungen und der Proklamation des neuen Bezirksschützenkönigs.

Neben der Freude an der Geselligkeit stehe auch die sportliche Auseinandersetzung im Mittelpunkt. Der Schießsport zähle als Hochleistungssport zu den Olympischen Disziplinen. Hervorgehoben wurden die unterschiedlichen Formen der Jugendarbeit und auch die Verpflichtung gegenüber sozialem Engagement und ziviler Kultur im Umgang mit Waffentechnik und Waffengebrauch sowie der integrative Charakter.

Gedenken der Verstorbenen im vergangenen Jahr

Gedenken der Verstorbenen im vergangenen Jahr

Grußworte sprachen die Ehrengäste Jürgen Götz, Armin Amrhen, Jochen Lange, Erwin Dotzel,  Berthold Rüth, Manfred Ländner (nicht im Bild), Volkmar Halbleib, Dr. Hans-Jürgen Fahn und Günter Jackl.
Grußworte sprachen die Ehrengäste Jürgen Götz, Armin Amrhen, Jochen Lange, Erwin Dotzel,  Berthold Rüth, Manfred Ländner (nicht im Bild), Volkmar Halbleib, Dr. Hans-Jürgen Fahn und Günter Jackl.
Grußworte sprachen die Ehrengäste Jürgen Götz, Armin Amrhen, Jochen Lange, Erwin Dotzel,  Berthold Rüth, Manfred Ländner (nicht im Bild), Volkmar Halbleib, Dr. Hans-Jürgen Fahn und Günter Jackl.
Grußworte sprachen die Ehrengäste Jürgen Götz, Armin Amrhen, Jochen Lange, Erwin Dotzel,  Berthold Rüth, Manfred Ländner (nicht im Bild), Volkmar Halbleib, Dr. Hans-Jürgen Fahn und Günter Jackl.
Grußworte sprachen die Ehrengäste Jürgen Götz, Armin Amrhen, Jochen Lange, Erwin Dotzel,  Berthold Rüth, Manfred Ländner (nicht im Bild), Volkmar Halbleib, Dr. Hans-Jürgen Fahn und Günter Jackl.
Grußworte sprachen die Ehrengäste Jürgen Götz, Armin Amrhen, Jochen Lange, Erwin Dotzel,  Berthold Rüth, Manfred Ländner (nicht im Bild), Volkmar Halbleib, Dr. Hans-Jürgen Fahn und Günter Jackl.
Grußworte sprachen die Ehrengäste Jürgen Götz, Armin Amrhen, Jochen Lange, Erwin Dotzel,  Berthold Rüth, Manfred Ländner (nicht im Bild), Volkmar Halbleib, Dr. Hans-Jürgen Fahn und Günter Jackl.
Grußworte sprachen die Ehrengäste Jürgen Götz, Armin Amrhen, Jochen Lange, Erwin Dotzel,  Berthold Rüth, Manfred Ländner (nicht im Bild), Volkmar Halbleib, Dr. Hans-Jürgen Fahn und Günter Jackl.

Grußworte sprachen die Ehrengäste Jürgen Götz, Armin Amrhen, Jochen Lange, Erwin Dotzel, Berthold Rüth, Manfred Ländner (nicht im Bild), Volkmar Halbleib, Dr. Hans-Jürgen Fahn und Günter Jackl.

Wolfgang Kink

Der 1. Landesschützenmeister des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB) Wolfgang Kink ging in seiner Ansprache ausführlich auf die nach den entsetzlichen Terroranschlägen in Paris von der EU-Kommission angekündigte deutliche Verschärfung des Waffenrechts durch eine Änderung der EU-Feuerwaffenrichtlinie ein. Das deutsche Waffengesetz sei vollkommend ausreichend und werde von Jägern wie auch Sportschützen in seiner jetzt schon ohnehin sehr strengen wie auch vorbildhaften Form akzeptiert. Es könne nicht sein, dass Sportschützen und Jäger, die stets verantwortungsvoll mit Waffen umgegangen seien, jetzt unter Generalverdacht gestellt würden.

An die Schützenvereine appellierte Kink, die neuen Vereinsmanager-Seminare für den Führungsnachwachs im Verein zu nutzen. In vollem Gang sei die Planung für das neue Jugendbildungshaus in Trebgast. Ausführlich begründete der Landesschützenmeister auch, weshalb eine Beitragserhöhung von 1,70 Euro u.a. zur Förderung des Leistungssports und der Verbesserung des Service-Angebotes durch ein neues Mitgliederverwaltungssystem unumgänglich.

Teile der umfangreichen Rede Kinks können ausführlich am Ende dieses Artikels nachgelesen werden, insbesondere auch zur Waffenrechtsproblematik.

Beim 64. Bezirksschützentag in Veitshöchheim ging eine Ära zu Ende - Mathias Dörrie aus Leinach neuer Bezirksschützenmeister- Bezirksschatzmeisterin nun auch Bezirksschützenkönigin
Beim 64. Bezirksschützentag in Veitshöchheim ging eine Ära zu Ende - Mathias Dörrie aus Leinach neuer Bezirksschützenmeister- Bezirksschatzmeisterin nun auch Bezirksschützenkönigin
Beim 64. Bezirksschützentag in Veitshöchheim ging eine Ära zu Ende - Mathias Dörrie aus Leinach neuer Bezirksschützenmeister- Bezirksschatzmeisterin nun auch Bezirksschützenkönigin
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Beim 64. Bezirksschützentag in Veitshöchheim ging eine Ära zu Ende - Mathias Dörrie aus Leinach neuer Bezirksschützenmeister- Bezirksschatzmeisterin nun auch Bezirksschützenkönigin
Beim 64. Bezirksschützentag in Veitshöchheim ging eine Ära zu Ende - Mathias Dörrie aus Leinach neuer Bezirksschützenmeister- Bezirksschatzmeisterin nun auch Bezirksschützenkönigin

Der neue Bezirksschützenkönig wurde unter den amtierenden acht Gaukönigen auf der Anlage des SB Versbach ausgeschossen und während der Veranstaltung proklamiert. Jeder hatte 20 Schuss, der beste Teiler entschied.

Neue Bezirksschützenkönigin ist die Bezirkschatzmeisterin Anja Bürki vom SV Haibach (Mainspessart) mit einem 21,5-Teiler.

Hier die weiteren Ergebnisse:

2. Jens Weigand - 52,0-Teiler (1. Ritter)

3. Matthias Mahkorn - 56,7-Teiler (2. Ritter)

4. Verena Putz - 63,0-Teiler

5. Stefan Lang - 93,6-Teiler

6. Georg Hiesel - 103,2-Teiler

7. Nico Rein - 122,4-Teiler

8. Marco Buhl - 146,7-Teiler

Ehrungen
Beim 64. Bezirksschützentag in Veitshöchheim ging eine Ära zu Ende - Mathias Dörrie aus Leinach neuer Bezirksschützenmeister- Bezirksschatzmeisterin nun auch Bezirksschützenkönigin
Norbert Schinzler und Helmut Lutz
  • Goldene DSB-Medaille am Grünen Band:
    • Helmut Lutz, Rottendorf
    • Norbert Schinzler, Veitshöchheim
  • Großes BSSB-Ehrenzeichen in Silber
    • Michael Groß, Schützengau Rhön-Saale
    • Karl-Heinz Schäflein, SV Untertheres
    • Heinz Dreyer, Waldschänke Hösbäch
    • Reinhold Köppel, Schützengau Main-Spessart
  • DSB-Ehrenkreuz Stufe III in Bronze
    • Peter Rippereger, BSG Bergrheinfeld
  • BSSG Groß-Rot
    • Axel Braun, SG Hofheim
    • Rudi Finger, SG Traustadt
    • Günter Schwager, Schützengau Rhön-Saale
Der Veitshöchheimer Norbert Schinzler hatte bereits den Status eines Ehrenmitgliedes des ufr. Schützenbezirks, als er sich vor zehn Jahren als 2. Bezirksschützenmeister reaktivieren ließ und seitdem das Referat Zuschusswesen bearbeitete. Als Anerkennung und Dank für die geleistete Arbeit übereichten ihm der neue Bezirksschützenmeister Mathias Dörrie und sein Nachfolger Uli Schmitt einen Präsentkorb.

Der Veitshöchheimer Norbert Schinzler hatte bereits den Status eines Ehrenmitgliedes des ufr. Schützenbezirks, als er sich vor zehn Jahren als 2. Bezirksschützenmeister reaktivieren ließ und seitdem das Referat Zuschusswesen bearbeitete. Als Anerkennung und Dank für die geleistete Arbeit übereichten ihm der neue Bezirksschützenmeister Mathias Dörrie und sein Nachfolger Uli Schmitt einen Präsentkorb.

Beim 64. Bezirksschützentag in Veitshöchheim ging eine Ära zu Ende - Mathias Dörrie aus Leinach neuer Bezirksschützenmeister- Bezirksschatzmeisterin nun auch Bezirksschützenkönigin
Beim 64. Bezirksschützentag in Veitshöchheim ging eine Ära zu Ende - Mathias Dörrie aus Leinach neuer Bezirksschützenmeister- Bezirksschatzmeisterin nun auch Bezirksschützenkönigin

Die Neuwahlen durch die 78 Delegierten hatte zum Ergebnis:

Neugewählt für vier Jahre:

1. Bezirksschützenmeister: Mathias Dörrie

2. Bezirksschützenmeister: Uli Schmitt

3. Bezirksschützenmeister: Gottfried Hörning

In ihrem Amt bestätigt:

Schatzmeisterin: Anja Bürki

Sportleiter: Völker Rühle

Schriftführerin: Vera Nätscher

Jugendleiterin: Ute Back

Damenleiterin: Michaela Hobner

neu: 3. Bezirkssportleiter Bogenschießen: Alois Büchold

2. Schriftführer: Michael Meindl

Bezirks-Ehrengericht: Gerhard Ebert und als Beisitzer: Gerhard Wahler, Heinz Schwarz und Norbert Schinzler

Kassenrevisioren: Robert Kuhlmann und Lothar Klühspieß

Der neue Bezirksschützenmeister hat nicht vor, in die Fußstapfen seines Vorgängers zu treten. Er möchte vielmehr eigene Spuren hinterlassen. Insbesondere die Forcierung der Jugendarbeit in den Vereinen liege im am Herzen. Auch möchte er die Öffentlichkeitsarbeit intensivieren, um mehr Akezptanz und Interesse für den Schießsport zu erreichen. Für die Vereine möchte er ein anfassbarer Schützenmeister sein. Er freue sich auf die Zusammenarbeit, auch auf Landesebene.

Breiten Raum nahm beim Schützentag die Würdigung der hervorragenden Arbeit ein, die Siegfried Schmitt in den letzten 25 Jahren im Bezirksschützenmeisteramt geleistet hat. Sein Nachfolger Mathias Dörrie führte Stationen seines Wirkens per Video-Bilder vor Augen. Landesschützenmeister Wolfgang Kink lobte sein Engagement auf Landesebene und nannte ihn einen Pionier des Schulsports, der u.a. die Einführung der Bayerischen Schulmeisterschaften im Bogen-Schießen initiiert habe. Als Sprecher der Bezirksschützenmeister kamen diese alle zu seinem Abschied. Stehende Ovationen gab es für Siegfried Schmitt, als die Gauschützenmeister ihren Dank für sein tolles Engagement herausstellten.
Breiten Raum nahm beim Schützentag die Würdigung der hervorragenden Arbeit ein, die Siegfried Schmitt in den letzten 25 Jahren im Bezirksschützenmeisteramt geleistet hat. Sein Nachfolger Mathias Dörrie führte Stationen seines Wirkens per Video-Bilder vor Augen. Landesschützenmeister Wolfgang Kink lobte sein Engagement auf Landesebene und nannte ihn einen Pionier des Schulsports, der u.a. die Einführung der Bayerischen Schulmeisterschaften im Bogen-Schießen initiiert habe. Als Sprecher der Bezirksschützenmeister kamen diese alle zu seinem Abschied. Stehende Ovationen gab es für Siegfried Schmitt, als die Gauschützenmeister ihren Dank für sein tolles Engagement herausstellten.
Breiten Raum nahm beim Schützentag die Würdigung der hervorragenden Arbeit ein, die Siegfried Schmitt in den letzten 25 Jahren im Bezirksschützenmeisteramt geleistet hat. Sein Nachfolger Mathias Dörrie führte Stationen seines Wirkens per Video-Bilder vor Augen. Landesschützenmeister Wolfgang Kink lobte sein Engagement auf Landesebene und nannte ihn einen Pionier des Schulsports, der u.a. die Einführung der Bayerischen Schulmeisterschaften im Bogen-Schießen initiiert habe. Als Sprecher der Bezirksschützenmeister kamen diese alle zu seinem Abschied. Stehende Ovationen gab es für Siegfried Schmitt, als die Gauschützenmeister ihren Dank für sein tolles Engagement herausstellten.
Breiten Raum nahm beim Schützentag die Würdigung der hervorragenden Arbeit ein, die Siegfried Schmitt in den letzten 25 Jahren im Bezirksschützenmeisteramt geleistet hat. Sein Nachfolger Mathias Dörrie führte Stationen seines Wirkens per Video-Bilder vor Augen. Landesschützenmeister Wolfgang Kink lobte sein Engagement auf Landesebene und nannte ihn einen Pionier des Schulsports, der u.a. die Einführung der Bayerischen Schulmeisterschaften im Bogen-Schießen initiiert habe. Als Sprecher der Bezirksschützenmeister kamen diese alle zu seinem Abschied. Stehende Ovationen gab es für Siegfried Schmitt, als die Gauschützenmeister ihren Dank für sein tolles Engagement herausstellten.
Breiten Raum nahm beim Schützentag die Würdigung der hervorragenden Arbeit ein, die Siegfried Schmitt in den letzten 25 Jahren im Bezirksschützenmeisteramt geleistet hat. Sein Nachfolger Mathias Dörrie führte Stationen seines Wirkens per Video-Bilder vor Augen. Landesschützenmeister Wolfgang Kink lobte sein Engagement auf Landesebene und nannte ihn einen Pionier des Schulsports, der u.a. die Einführung der Bayerischen Schulmeisterschaften im Bogen-Schießen initiiert habe. Als Sprecher der Bezirksschützenmeister kamen diese alle zu seinem Abschied. Stehende Ovationen gab es für Siegfried Schmitt, als die Gauschützenmeister ihren Dank für sein tolles Engagement herausstellten.
Breiten Raum nahm beim Schützentag die Würdigung der hervorragenden Arbeit ein, die Siegfried Schmitt in den letzten 25 Jahren im Bezirksschützenmeisteramt geleistet hat. Sein Nachfolger Mathias Dörrie führte Stationen seines Wirkens per Video-Bilder vor Augen. Landesschützenmeister Wolfgang Kink lobte sein Engagement auf Landesebene und nannte ihn einen Pionier des Schulsports, der u.a. die Einführung der Bayerischen Schulmeisterschaften im Bogen-Schießen initiiert habe. Als Sprecher der Bezirksschützenmeister kamen diese alle zu seinem Abschied. Stehende Ovationen gab es für Siegfried Schmitt, als die Gauschützenmeister ihren Dank für sein tolles Engagement herausstellten.
Breiten Raum nahm beim Schützentag die Würdigung der hervorragenden Arbeit ein, die Siegfried Schmitt in den letzten 25 Jahren im Bezirksschützenmeisteramt geleistet hat. Sein Nachfolger Mathias Dörrie führte Stationen seines Wirkens per Video-Bilder vor Augen. Landesschützenmeister Wolfgang Kink lobte sein Engagement auf Landesebene und nannte ihn einen Pionier des Schulsports, der u.a. die Einführung der Bayerischen Schulmeisterschaften im Bogen-Schießen initiiert habe. Als Sprecher der Bezirksschützenmeister kamen diese alle zu seinem Abschied. Stehende Ovationen gab es für Siegfried Schmitt, als die Gauschützenmeister ihren Dank für sein tolles Engagement herausstellten.

Breiten Raum nahm beim Schützentag die Würdigung der hervorragenden Arbeit ein, die Siegfried Schmitt in den letzten 25 Jahren im Bezirksschützenmeisteramt geleistet hat. Sein Nachfolger Mathias Dörrie führte Stationen seines Wirkens per Video-Bilder vor Augen. Landesschützenmeister Wolfgang Kink lobte sein Engagement auf Landesebene und nannte ihn einen Pionier des Schulsports, der u.a. die Einführung der Bayerischen Schulmeisterschaften im Bogen-Schießen initiiert habe. Als Sprecher der Bezirksschützenmeister kamen diese alle zu seinem Abschied. Stehende Ovationen gab es für Siegfried Schmitt, als die Gauschützenmeister ihren Dank für sein tolles Engagement herausstellten.

"Es ist vollbracht" - Mit bewegenden Worten verabschiedete sich Siegfried Schmitt von der Bühne.

"Es ist vollbracht" - Mit bewegenden Worten verabschiedete sich Siegfried Schmitt von der Bühne.

Zum Abschied gab es neben der Verleihung des Ehren-Bezirksschützenmeister-Titels (siehe oben)  auch Präsente für Siegfried Schmitt, so vom BLSV-Bezirksvorsitzenden die BLSV-Verdienstplakette in Bronze, vom Landesschützenmeister eine Tischstandarte und von seinem Nachfolger einen Reisegutschein.
Zum Abschied gab es neben der Verleihung des Ehren-Bezirksschützenmeister-Titels (siehe oben)  auch Präsente für Siegfried Schmitt, so vom BLSV-Bezirksvorsitzenden die BLSV-Verdienstplakette in Bronze, vom Landesschützenmeister eine Tischstandarte und von seinem Nachfolger einen Reisegutschein.
Zum Abschied gab es neben der Verleihung des Ehren-Bezirksschützenmeister-Titels (siehe oben)  auch Präsente für Siegfried Schmitt, so vom BLSV-Bezirksvorsitzenden die BLSV-Verdienstplakette in Bronze, vom Landesschützenmeister eine Tischstandarte und von seinem Nachfolger einen Reisegutschein.

Zum Abschied gab es neben der Verleihung des Ehren-Bezirksschützenmeister-Titels (siehe oben) auch Präsente für Siegfried Schmitt, so vom BLSV-Bezirksvorsitzenden die BLSV-Verdienstplakette in Bronze, vom Landesschützenmeister eine Tischstandarte und von seinem Nachfolger einen Reisegutschein.

Beim 64. Bezirksschützentag in Veitshöchheim ging eine Ära zu Ende - Mathias Dörrie aus Leinach neuer Bezirksschützenmeister- Bezirksschatzmeisterin nun auch Bezirksschützenkönigin
Beim 64. Bezirksschützentag in Veitshöchheim ging eine Ära zu Ende - Mathias Dörrie aus Leinach neuer Bezirksschützenmeister- Bezirksschatzmeisterin nun auch Bezirksschützenkönigin
Hier der Wortlaut der Ausführungen des 1. Landesschützenmeisters Wolfgang Kink zur Waffenrechts-Problematik

"In den vergangenen Wochen ist viel geschehen. Ist es ein Zeichen des gesellschaftlichen Wandels, dass unser Schützenwesen, das seit zwei Monaten ganz offiziell zum immateriellen Kulturgut der UNESCO gehört, gegängelt und ausgebremst wird? Oder ist es nur der blinde Aktionismus einiger Europabürokraten, die damit zeigen wollen, dass sie auch noch da sind und so von Problemen ablenken, die sie nicht zu lösen imstande sind? Denn wie vor etwas mehr als zwei Jahren hat die EU-Kommission den le-galen Waffenbesitz im Visier. Erneut arbeitet Brüssel an einem „Aktions-plan zur Bekämpfung des illegalen Waffen- und Sprengstoffhandels“. Wie damals verstehen aber die Bürokraten in Brüssel wieder nicht, dass man den Handel mit illegalen Waffen nicht durch schärfere Gesetze verhindert, denn diese treffen nur die gesetzestreuen Bürger.

In seiner Hilflosigkeit kommt Brüssel auf absurde Ideen: So soll das Waffenbedürfnis auf nur fünf Jahre befristet werden, dazu sollen für die Verlängerung auch „standardisierte medizinische Untersuchungen verpflichtend sein.

Solche Maßnahmen sorgen nicht nur für hohe Kosten, die erfahrungsgemäß auf die legalen Waffenbesitzer abgewälzt werden. Auch ist ein solches Vorpreschen kaum dazu geeignet, die Politikverdrossenheit in weiten Teilen der Bevölkerung auszuräumen. Ich frage mich schon, was hat der legale mit dem illegalen Waffenbesitz zu tun?

Außerdem ist ein solches Vorhaben Ausdruck tiefsten Misstrauens gegen-über den Bürgern, die die freiheitlich-demokratische Grundordnung tra-gen! Eine solche Regelung würde vor allem eines aussagen, nämlich dass die Politik den Bürgern nicht vertraut. Wer so etwas fordert, braucht sich über Politikverdrossenheit nicht zu wundern.

Gleichermaßen versucht Brüssel, wieder einmal eine Offensive gegen den Halbautomaten durchzusetzen. Die europäischen Volksvertreter beteuern zwar unisono, mit diesem Verbot seien nur die Halbautomaten gemeint, die aus einem umgebauten großkalibrigen Vollautomaten entstanden sind, also Langwaffen, die in Deutschland ohnehin als Kriegswaffen gelten. Mit dieser Verschärfung könnten wir also sicher leben, weil solche Waffen

in unseren Waffenschränken nichts verloren haben. Aber der Entwurf der Gesetzesrichtlinie ist derart schlampig formuliert, dass selbst unsere olympischen Sportgeräte KK-Sportpistole und Schnellfeuerpistole davon betroffen sein könnten. Und dem nicht genug: Daneben droht ein „Aktionsplan zur Bekämpfung des illegalen Waffen- und Sprengstoff-handels“. Der verbietet EU-weit den Verkauf von Schwarz- und Nitro-pulver fürs Wiederladen. Allein in Bayern frönen rund 50.000 Böller-schützen ihrem Brauchtum und etwa genauso viele Wiederlader laden ihre Sportmunition selbst. Wenn – wie geplant – jeglicher private Gebrauch von Pulver untersagt werden soll, stirbt das brauchtums-behaftete Böllerschießen ebenso wie das Traditions- und Vorderladerschießen.

Deshalb haben wir sofort reagiert und die meisten bayerischen Europaabgeordneten angeschrieben und das Gespräch mit ihnen gesucht. Die Reaktionen stimmen mich optimistisch: Wir haben Unterstützung auf breiter Front erfahren, denn viele Abgeordnete teilen unseren Standpunkt. Die meisten von ihnen sehen Deutschland in einer Vorreiterrolle und des-halb sollte das bewährte und strenge deutsche Waffenrecht zum Standard gemacht werden. Eine weitere Verschärfung des derzeitigen Waffenrechts ist schon deshalb nicht erforderlich.

Für die schnelle Schützenhilfe bedanke ich mich herzlich bei den Europa-abgeordneten Albert Deß (CSU), Markus Ferber (CSU), Dr. Angelika Niebler (CSU), Manfred Weber (CSU) und Ulrike Müller (FW).

Parallel hierzu hat der Bayerische Landtag auf Antrag der CSU und der Fraktion der Freien Wähler zwei Dringlichkeitsanträge an den Bundesrat auf den Weg gebracht, „sich dafür einzusetzen, dass das bestehende Recht, insbesondere mit dem Umgang mit Waffen und Munition, zur Ausübung der Jagd und des Sport- und Brauchtumsschießens nicht durch Änderungen der Europäischen Feuerwaffen-richtlinie beeinträchtigt wird“. Dort haben sich die zuständigen Ausschüsse mit den Anträgen beschäftigt und sind zu dem Schluss gekommen, dass keine Notwendigkeit gesehen wird, am bestehenden Waffenrecht etwas zu ändern.

Nun haben die Vertreter der Bundesländer in ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr über diese Empfehlung abgestimmt und diese „ablehnend zur Kenntnis“ genommen. In der Aussprache ging der Thüringer IM Dr. Hol-ger Poppenhäger (SPD) erneut auf die Gefahr ein, dass funktionsfähige Vollautomaten aus Deko-Waffen und Waffenteilen zusammengebaut wer-den können. Deshalb sei eine Waffenrechtsverschärfung dringend geboten.

Die rot-grüne Bundesratsmehrheit hat dann auch fast schon erwartungsgemäß die Anträge abgelehnt. Wieder wurde das Brüsseler Papier auf das Verbot der verbotenen Langwaffen reduziert, wieder wurde nicht darüber geredet, welche Folgen eine Waffenrechtsverschärfung auf der Basis der Brüsseler Ideen für Sport- und Traditionsschützen haben könnte, zumal das Europaparlament sich dabei auch anmaßt, sich in die Länderhoheit Innenpolitik und Gesundheits-politik einzumischen. Es ist fast schon bedrohlich, mit welcher Oberflächlich-keit einige Volksvertreter in der Länderkammer Solche Dringlichkeitsanträge behandeln!

Zwischenzeitlich hat ein ausführliches Gespräch mit MdEP Markus Färber stattgefunden und weitere Gespräche mit den Europaabgeordneten Dr. Angelika Niebler und Manfred Weber sind bereits abgesprochen. Im Rahmen des Parlamentarischen Abends, der vor wenigen Wochen in der Vertretung des Freistaates Bayern beim Bund in Berlin stattfand, hatte ich die Gelegenheit, die Gefahren einer Verschärfung des Waffenrechts für unsere Vereine darzustellen und im Gespräch mit Bundestagsabgeordneten die Position des BSSB zu untermauern. Daneben hatten wir die Gelegenheit zu einem informellen Gedankenaustausch auch mit Bundestagsabgeordneten der CDU, SPD der GRÜNEN und auch der LINKEN, also allen im Bundestag vertretenen Parteien. Dabei wurde auch die Problematik der Schießstandabnahme und – ich werde noch darauf zurückkommen – der Klassifizierung von Waffenschränken angesprochen.

Wir werden also nichts unversucht lassen, das drohende Unheil von uns abzuwenden. Gleichermaßen darf ich Euch versichern, der Bayerische Sport-schützenbund wird auch in Zukunft zu allen seinen Schützen stehen, egal ob sie mit Armbrust oder Zimmerstutzen, mit Groß- oder Kleinkaliber-Sportwaffen, mit Vorderlader oder Luftpistole schießen. Alle Volksvertreter bitten wir ein-dringlich, setzen Sie sich für eine für uns alle praktikable Lösung ein, die unsere Arbeit nicht noch stärker behindert. Denn sonst ist nicht nur unser Schützen-wesen, sondern auch unser Gemeinwesen ernsthaft in Gefahr, und Deutschland – vor allem aber Bayern – könnte noch mehr von seiner Identität verlieren.

Gleichermaßen stellen wir uns gegen eine wahnwitzige Idee der Waffenschrankherstellerlobby, die dem BMI die Türe einrennen um im Fahrwasser der aufgeregten Diskussion um das EU-Waffenrecht zu versuchen, zusammen mit der BMI Bürokratie neue Vorschriften zur Waffenaufbewahrung quasi durch die Hintertür einzuführen.

In einem vertraulichen „Expertengespräch“ im Bundesinnenministerium wurde vor einiger Zeit darüber diskutiert, das Waffengesetz dahingehend zu ändern, dass die erst vor wenigen Jahren zwingend vorgeschriebenen und von vielen Schützen neu angeschafften A- und B-Schränke, nach einer kurzen Übergangsfrist nicht mehr für die ordnungsgemäße Waffenaufbewahrung anerkannt werden sollen und künftig Feuerwaffen, zu denen ja auch der Zimmerstutzen zählt, nur noch in teuren Schränken der neuesten Europa-Norm verwahrt werden dürfen.

Es mag legitimes Recht der Tresorhersteller sein, ihre geschäftlichen Interessen zu vertreten. Aber der BSSB pocht auf den Vertrauensschutz, nachdem uns Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maiziere zugesagt hat, dass für Besitzer von A- und B-Schränken auch weiterhin der Bestandsschutz gilt. Ich stelle mich nicht dagegen, dass neu aufgestellte Waffenschränke der neuen Norm entsprechen müssen, aber es ist keinem Schützen und Jäger verständlich zu machen, dass nach wenigen Jahren die alten Schränke sozusagen über Nacht nicht mehr sicher sein sollen.

Der BSSB wird sich das nicht gefallen lassen und hier weiter bohren. Deshalb sind wir derzeit auch ständig in Gesprächen mit der Politik, zuletzt mit den Spitzen der FW und dem Fraktionsvorstand der CSU, die uns zugesagt haben, uns zu unterstützen. Herr Abgeordneter Halbleib, über einen Termin mit der SPD-Führung müssen wir uns noch unterhalten. Da geht es noch etwas zögerlich."

(Anmerkung: noch während der Versammlung wurde ein Termin verabredet)

Weitere Auführungen von KINK

Die Planungen für ein Jugend-, Bildungs- und Begegnungshaus im „Röhrleinshof im oberfänkischen Trebgast sind in vollem Gange.. Der Standort Franken wurde von uns bewußt gewählt, um Kritik abzumildern, dass alles Geld des BSSB nach Oberbyaern und in die Olympia-Schhießanlage Hochbrück fließen würde. Für Trebgast ist die Entscheidung kürzlich gefallen. Derzeit wird eine Machbarkeitsstudie erstellt, um zu prüfen, ob diese Einrichtung weitgehend wirtschaftlich betrieben werden kann. Letztendlich soll die Übernachtung in dieser Einrichtung für alle Jugendgruppen erschwinglich sein. Denn eine moderne Jugendarbeit ist mehr als nur Sport. Die Jugend sucht nach Werten, und Werte lassen sich nur in einer Gemeinschaft erfahren. Wir haben deshalb die dringende Aufgabe, alles daran zu setzen, dass unsere Jugend diese Gemeinschaft erleben darf und in dieser eine Perspektive findet.

Unsere Jugendleiter in den Vereinen stehen deshalb vor einer neuen großen Aufgabe. Sie werden immer mehr zu Lotsen, die junge Menschen in unsere Gesellschaft einführen. Damit schließt sich wieder der historische Anspruch, dass Schützengilden im Mittelalter für die Körper-ertüchtigung und die moralische Entwicklung der Heranwachsenden verantwortlich waren.

Schon deshalb braucht ein Verband in der Größe des BSSB einen Ort zur Erholung und zum Ausspannen, an dem Geselligkeit und Spiel im Vordergrund stehen. In diesem Haus soll es möglich sein, Jugendfreizeiten zu geringen Kosten durchzuführen. Es muss dort auch 'mal erlaubt sein, dass die Jugend auch Jugend sein darf. Und noch ein Aspekt darf nicht übersehen werden: Kommen die ersten Kinder von einem solchen Aufenthalt zurück und es hat ihnen gefallen, werden diese sozusagen für uns als „Headhunter“ tätig werden, dies ihren Mitschülern erzählen und uns damit neue jugendliche Mitglieder in unsere Vereine bringen, da auch diese einmal in den Genuss eine Aufenthalts in unserm Jugend-, Bildung- und Begegnungszentrum genießen wollen. Ich bitte Euch daher um Eure Mithilfe.

Derzeit wird auf Privatinitiative eine Förderstiftung für dieses Jugend-, Bildung- und Begegnungshaus gegründet. Diese soll mit den eingehenden Finanzmitteln den laufenden Aufwand für dieses Haus reduzieren.

Ich darf noch einmal auf die mehrstufige Ausbildung zum Vereinsmanager C hingeweisen, die der BSSB seit nunmehr zwei Jahren in eigener Regie durchführt. Der Einstiegskurs „Schützenmeister – was nun“ richtet sich an unseren Führungsnachwuchs und soll die wichtigsten Grundlagen für die Vereinsführung vermitteln. Auf dieses eintägige Seminar setzen der „Aufbau-“ und der „Qualifzierungs-Lehrgang“ auf. In insgesamt 120 Unterrichtseinheiten wird ein umfangreiches Rüstzeug für eine moderne und erfolgsorientierte Vereinsarbeit vermittelt. Bei entsprechendem Interesse werden wir diesen Ausbildungsgang, der bei der Ermittlung der Sportbetriebspauschale mit 325 Punkten zu Buche schlägt, selbstverständlich auch dezentral, also unmittelbar bei Euch durchführen. Ich kann Euch nur bitten, nutzt diese Angebote!

Kinks Ausführungen zur geplanten Beitragserhöhung

Vor einem knappen Jahr haben die Delegierten des Deutschen Schützenbundes beim Deutschen Schützentag eine Erhöhung der Verbandsabgabe von einem halben Euro je Mitglied beschlossen. Diese Anpassung, die in dieser Höhe begründet ist, war der Auslöser für eine Diskussion über die ohnehin erforderlich gewordene Erhöhung der BSSB-Verbandsabgabe, die ich jetzt der Einfachheit halber „Mitgliedsbeitrag“ nenne.

Der Bayerische Sportschützenbund hat diesen letztmalig 2010 erhöht; bislang konnten wir ihn dank jährlicher Einsparungen in Höhe von jährlich ca. 347.000 Euro stabil halten. Gleichzeitig wurden die Leistungen, die unser Verband gegenüber seinen Mitgliedern erbringt, deutlich erhöht.

So profitiert jedes unserer Mitglieder seit 2012 von der zusätzlichen Rechtsschutzversicherung und der Beratung zum Waffenrecht; hierzu bieten wir bekanntlich eine Telefon-Sprechstunde an. Vom deutlich ausgeweiteten Seminarangebot profitieren die Führungskräfte der Vereine. Alle diese Lehrgänge führen wir auf Wunsch auch dezentral in den Bezirken und Gauen durch. Und unsere Leistungssportler profitieren von den zusätzlichen hauptamtlichen Landestrainern, deren Zahl sich seit 2010 verdoppelt hat.

Unsere Spitzenschützen, aber auch viele unserer Breitensportler ziehen ihren Nutzen aus unserer Olympia-Schießanlage, die uns gleichermaßen als Wettkampfort, aber auch als Olympia-Stützpunkt und Trainingszen-trum dient. Mit dieser Wettkampfstätte verfügen wir über einen perfekten Standort für Bayerische und Deutsche Meisterschaften. Jeder Schütze, der diese Wettkämpfe anstrebt, hat seinen Vorteil auf der „Heimanlage“, auf der auch unsere Deutsche Meisterschaft geschossen wird.

Moderner Sport ist nun einmal nicht zum Nulltarif zu haben. Und es ist eine der vordringlichsten Aufgaben unseres Landesverbands, den Leistungssport zu fördern. Wir sind dafür verantwortlich, entsprechende Rahmenbedingungen für den Spitzensport zu leisten, und dieser Aufgabe kommen wir auch nach. Die Erfolge bayerischer Sportschützen geben darüber vielfältige Auskunft.

Das alles kostet Geld. Deshalb hat ein Arbeitskreis, an dem sich maßgeb-lich die Bezirke beteiligt haben, den Finanzbedarf für die kommenden Jahre errechnet. Dabei wurden auch an die Verwaltungsebenen Gaue und Bezirke gedacht. Ohnehin haben wir zu Beginn der Diskussion das Zusammenwirken mit unseren Bezirken gesucht, Denn nur gemeinsam lässt sich Vertrauen schaffen, und nur gemeinsam kann unser BSSB funktionieren!

Wenn wir nun zum Bayerischen Schützentag unsere Delegierten bitten, einer Beitragserhöhung von 1,70 Euro je erwachsenem Mitglied zuzustimmen, wird von dieser Summe der

  • DSB einen halben Euro erhalten,
  • 14 Cent gehen an die Bezirke und der
  • der Gauanteil an der Verbandsabgabe wird um 20 Cent steigen.
  • Dem BSSB selbst verbleiben 86 Cent.

Mit dieser Summe sind wir für die kommenden Jahre wieder gut aufgestellt und auf die meisten Eventualitäten vorbereitet. Beispielsweise wollen wir für laufende unerwartete Instandhaltungsarbeiten vorsorglich eine Rücklage in Höhe von 200.000 Euro bilden.

Diese Beitragserhöhung ist also erforderlich, um in den kommenden Jahren die eigenen Investitionsmaßnahmen und die Zukunftsfähigkeit des BSSB absichern zu können und um auch zukünftig das Serviceangebot des BSSB über die Olympia-Schießanlage hinaus aufrechterhalten und ausbauen zu können.

Ich bitte Euch daher, dieser moderaten Anpassung zuzustimmen. Betrachtet diesen 1,70 Euro als eine Investition für die Zukunft. Für Euer Verständnis danke ich Euch und verspreche Euch, der BSSB wird wie in den vergangenen Jahren weiter sparsam und umsichtig wirtschaften.

Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass wir ein neues Mitgliederverwaltungsprogramm erhalten werden. Wir haben uns dazu entschlossen, dieses kostenlos allen Gliederungen des BSSB und allen unseren Vereinen zur Verfügung zu stellen. Es werden lediglich die Herstellungskosten des Chips für die EDV und die Versandkosten von pauschal 10,00 € in Rechnung gestellt. Hier hoffen wir etwas für die nächsten Jahrzehnte auf den Weg gebracht zu haben.

Ich darf heute schon die Einladung zum diesjährigen Bayerischen Schützentag in Aschaffenburg aussprechen, der vom 3. – 5. Juni dieses Jahres stattfindet. Ich würde mich freuen,, sehr viele von euch dort wieder zu sehen."

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