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Christl Becker feiert am 9. April ihren 80. Geburtstag - Hoch geschätzt als Vorleseoma in der Kita "Menschenskinder" und der Bücherei im Bahnhof

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Christl Becker bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Vorlesen von Geschichten - Gebannt hört ihr bei ihrer Vorlesestunde in der Bücherei im Bahnhof die vierjährige Charlotta zu und auch Bürgermeister Jürgen Götz ist begeistert von der agilen Vorleseoma. Christl Becker bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Vorlesen von Geschichten - Gebannt hört ihr bei ihrer Vorlesestunde in der Bücherei im Bahnhof die vierjährige Charlotta zu und auch Bürgermeister Jürgen Götz ist begeistert von der agilen Vorleseoma. Christl Becker bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Vorlesen von Geschichten - Gebannt hört ihr bei ihrer Vorlesestunde in der Bücherei im Bahnhof die vierjährige Charlotta zu und auch Bürgermeister Jürgen Götz ist begeistert von der agilen Vorleseoma.

Christl Becker bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Vorlesen von Geschichten - Gebannt hört ihr bei ihrer Vorlesestunde in der Bücherei im Bahnhof die vierjährige Charlotta zu und auch Bürgermeister Jürgen Götz ist begeistert von der agilen Vorleseoma.

Morgen am 09. April 2015 wird Chistl Becker, die agile Veitshöchheimerin, 80 Jahre alt. Seit die eigenen Enkel dem Vorlesealter entwachsen sind, engagiert sich die Jubilarin mit großem Erfolg als Vorleserin. So führt seit dem Jahr 2002 ihr Weg sie jeden Dienstagvormittag in die evangelische Kita „Menschenskinder“ in Veitshöchheim. Seit dem Frühjahr 2008 konnte sie auch von der Gemeinde als Vorlesepatin für die Bücherei im Bahnhof gewonnen werden. Seitdem ist dort der „Vorlesenachmittag mit Christl Becker“ zu einer festen Institution geworden. Jeden zweiten Dienstag ab 15.00 Uhr kommen ihre Vorlesefans ab drei Jahren in das Obergeschoß der Bücherei, um in einer gemütlichen Runde rund um das blaue Sofa die lustigen und spannenden Geschichten zu hören, die die Vorlese-Oma für sie ausgesucht hat.

Auch im in der Kita "Menschenskinder ist sie immer bepackt mit einem Rucksack voller Schätze der Bilderbuchliteratur aus ihrem reichhaltigen Fundus oder aus der Veitshöchheimer Bücherei.

Bilderbuchklassiker, wie die Bücher von Astrid Lindgren sind dabei, aber auch die Literatur, die neu auf dem Markt ist. Christl Becker trifft dabei immer genau den Geschmack der einzelnen Kinder. Diese lassen sich in kleinen Gruppen, mit bis zu sechs Kindern, von ihr in die Welt der Geschichten entführen. In die Welt der Phantasie, zu Prinzessinnen, Zauberern, Piraten, Feen, sprechenden Tieren und anderen Abenteurern. Aber die Kinder werfen mit ihrer Vorlese-Oma auch einen Blick in die Arbeitswelt der Feuerwehrleute, der Polizei, und der Bauern. Sie erkunden gemeinsam in den Büchern die Lebenswelt von Tieren, Pflanzen und anderen Kulturen. Dabei wechseln sich das Vorlesen und das Unterhalten über die Buchinhalte je nach den Bedürfnissen der kleinen Zuhörer ab.

Anlässlich ihres 75. Geburtstages vor fünf Jahren verzichtete die Jubilarin auf Geschenke ihrer Gratulanten und bat um Geldspenden für die Anschaffung neuer Bücher für die evangelische Kita „Menschenskinder“. Auch zum 80sten ist dies wieder ihr Wunsch, damit es wieder neuen Lesestoff für die gemeinsamen Vorleserunden mit ihr gibt.

Büchereileiter Martin Wehner: "Vorlesen hat einen positiven Einfluss auf die Entwicklung von Kindern. Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, verfügen über einen größeren Wortschatz als Gleichaltrige ohne Vorleseerfahrung, haben im Schnitt bessere Noten und später mehr Spaß am Selbstlesen und im Umgang mit Texten. Vorlesen ist deshalb ein wichtiger Bestandteil der Leseförderung."

Bürgermeister Jürgen Götz und sein Büchereileiter sind deshalb wie all die Kinder, deren Eltern und natürlich auch das gesamte Kita-Menschenskinder-Team von Herzen der Jubilarin dankbar für ihre Zeit, ihr Engagement, ihre Fröhlichkeit und die wunderbaren Vorlesestunden.

Zur Person:

In Würzburg geboren, kam Christl Becker, geborene Groß, im Alter von drei Jahren nach Veitshöchheim in die Kerzenleite in das von ihrem Vater gebaute Einfamilienhaus. Hier ging sie in die Vitus-Volksschule im Altort und erlangte bei den Englischen Fräulein in Würzburg die Mittlere Reife. Bis zu ihrer Hochzeit im Jahr 1958 arbeitete sie dann im Architekturbüro ihres Vaters, bis es sie dann nach der Hochzeit mit ihrem Mann Wilhelm nach München verschlug, der dort in einem Ingenieurbüro eine Anstellung fand.

Als dann ihr Mann 1973 eine Niederlassung seiner Firma in Würzburg übernahm, zog das Paar nach Veitshöchheim in Christls Elternhaus. Aber schon 1982 zogen die Eheleute berufsbedingt ins Schondratal. Nachdem ihr Mann 1997 verstorben war, zog es Christl im Jahr 2000 wieder in ihre alte Heimat Veitshöchheim. Seitdem bewohnt sie hier eine Eigentumswohnung.

Man hört der Jubilarin schon an ihrer Aussprache an, dass sie auch zu München einen besonderen Bezug hat. Sie wohnte nicht nur 15 Jahre in der Landeshauptstadt, auch ihr Vater kam von dort und ihr einziges Kind wurde dort geboren. Keine Frage dass die noch sehr rüstige Seniorin ihren 80. Geburtstag im Kreise der Familie ihres Sohnes un den vier Enkelinnen gebührend feiert.

Langeweile hat die betagte Dame nie. Zum Vorlesen kam sie durch ihre jüngsten Enkelinnen, den Zwillingen Klara und Sophie kam, die selbst als Lesescouts des Gymnasiums aktiv. Wann immer es geht, genießt sie deren Gesellschaft. Ansonsten geht sie jeden Morgen um Viertel nach sechs außer Haus eine Stunde vor dem Frühstück spazieren, geht freitags immer zum Einkaufen auf den Wochenmarkt an den Mainfrankensälen und freut sich schon auf die bevorstehende Urlaubsreise in den Harz.

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