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Ex-Veitshöchheimer Fotokünstlerin Christiane Feser bei Ausstellung im Kulturspeicher Würzburg

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Foto links: Christiane Feser, Konstrukt 17, 2011  Kamerafotografie  Archival Inkjet Pigment Print  48 x 33 cm  Courtesy Galerie Anita Beckers, Frankfurt/M. © Christiane FeserFoto links: Christiane Feser, Konstrukt 17, 2011  Kamerafotografie  Archival Inkjet Pigment Print  48 x 33 cm  Courtesy Galerie Anita Beckers, Frankfurt/M. © Christiane FeserFoto links: Christiane Feser, Konstrukt 17, 2011  Kamerafotografie  Archival Inkjet Pigment Print  48 x 33 cm  Courtesy Galerie Anita Beckers, Frankfurt/M. © Christiane Feser

Foto links: Christiane Feser, Konstrukt 17, 2011 Kamerafotografie Archival Inkjet Pigment Print 48 x 33 cm Courtesy Galerie Anita Beckers, Frankfurt/M. © Christiane Feser

Die in Frankfurt beheimatete Künstlerin Christiane Feser, Jahrgang 1977, Tochter der Veitshöchheimerin Ilse Feser (italienische Partnerschaftsbeauftragte und ehemalige Kulturreferentin des Gemeinderates) ist u.a. mit dem Foto in der Mitte bei der Ausstellung

Lichtbild und Datenbild – Spuren Konkreter Fotografie - Museum im Kulturspeicher Würzburg, 14. März bis 31. Mai 2015 vertreten.

Die Ausstellung wird am Freitag, 13. März um 18.30 Uhr eröffnet - es sprechen: Dr. Adolf Bauer (Würzburger Bürgermeister), Dr. Marlene Lauter (Museum im Kulturspeicher) und Dr. Henrike Holsing (Kuratorin der Ausstellung).

15. März: 11.15 Uhr: Öffentliche Sonntagsführung

21. Mai, 1930 Uhr: Künstlergespräch (Gottfried Jäger, Altmeister der Konkreten Fotografie, im Gespräch mit der jungen Fotokünstlerin Christiane Feser)

Info über die Ausstellung:

Von der Fotografie erwartet man eigenTochtlich eine realitätsgetreue Abbildung der Wirklichkeit. Auch in diesem Medium aber, das erst im 20. Jh. als eigenständige Kunstform anerkannt wurde, gab es schon früh ungegenständliche Werke. In kameralosen Bildern besannen Künstler sich schon in den 1920er Jahren auf die grundlegenden bildgebenden Mittel der Fotografie: die Wirkung des Lichts auf lichtempfindlichem Material. Was aber ist diese Reduktion auf das Wesentliche eines künstlerischen Mediums anderes als Konkrete Kunst? Bereits 2005 zeigte eine Ausstellung im Museum im Kulturspeicher, ausgehend von der fotografischen Abteilung der Sammlung Peter C. Ruppert, die Geschichte und Entwicklung der Konkreten Fotografie. Zehn Jahre später wagt das Museum ein "Update" vor allem unter dem Vorzeichen des radikalen Wandels durch die zunehmende Digitalisierung fotografischer Kunst.

Die Ausstellung zeigt, wie Künstler in den letzten zehn Jahren auf diesen Wandel reagiert haben - Künstler von internationalem Renomée wie Thomas Ruff oder Wolfgang Tillmans, aber auch gefragte Nachwuchsfotografen wie die Kanadierin Jacinthe Lessard-L, die Düsseldorferin Nina Brauhauser oder die aus Würzburg stammende Christiane Feser.

Präsentiert werden ungegenständliche Bilder, die von der unbändigen Experimentierlust heutiger Fotokünstler erzählen: Fein und reduziert oder von üppiger, farbenprächtiger Schönheit, im zurückhaltenden Kabinettformat oder in wandfüllender Größe ist Fotokunst hier ganz neu zu erleben

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